Inhalt: "Dies ist ein Buch über das Fremdsein, das äußere und das innere. Eine Erfahrung, die exemplarisch für viele Menschenschicksale ist. Es ist allen Menschen gewidmet, die irgendwo im Nirgendwo leben." Michel Friedman "Die Angst ist mein Lebensgefährte" Ein Kind, voller Furcht, kommt nach Deutschland - ins Land der Mörder, die die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Hier soll es Wurzeln schlagen, ein Leben aufbauen. Das Kind staatenloser Eltern tut, was es kann. Es will Kind sein. Es will träumen. Es will leben. Doch was es auch erlebt, sind Judenhass, Rassismus und Ausgrenzung - und eine traumatisierte Kleinfamilie, die es mit Angst und Fürsorge zu ersticken droht. Mit großem Gespür für Zwischentöne und einer kunstvoll verdichteten Sprache zeichnet Friedman das verstörende Bild der Adoleszenz in einer als fremd und gefährlich empfundenen Welt. Das berührende Kaleidoskop eines existenziellen Gefühls, das seziert werden muss, damit es die Seele nicht auffrisst. Ein mutiges Buch "Mit Fremd hat Michel Friedman ein überaus mutiges Buch geschrieben. Es ist so persönlich geworden, dass ich nur bewundern kann, wie tief er hier in seine eigene Geschichte - und die seiner Familie - blicken lässt. Und da gerade das Persönlichste in der Kunst oft von allgemeiner, gesellschaftlicher Bedeutung sein kann, bin ich mir sicher, dass viele Leser von Fremd sehr berührt sein werden." Oliver Reese, Intendant Berliner Ensemble Schlagworte: JBFA1 Rassismus und Rassendiskriminierung / Antirassismus, JBFB Soziale Integration & Assimilation, JBFG Flüchtlinge und politisches Asyl, JBFH Migration, Einwanderung und Auswanderung, JBFK1 Kindesmissbrauch, JBFK4 Mobbing, Schikane & Belästigung, JBFL Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, JBFV Ethische Themen und Debatten, JBS Gesellschaftliche Gruppen, Gemeinschaften und Identitäten Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-8270-8053-0
Inhalt: Ein Kind, voller Furcht, kommt nach Deutschland - ins Land der Mörder, die die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Hier soll es Wurzeln schlagen, ein Leben aufbauen. Das Kind staatenloser Eltern tut, was es kann. Es will Kind sein. Es will träumen. Es will leben. Doch was es auch erlebt, sind Judenhass, Rassismus und Ausgrenzung - und eine traumatisierte Kleinfamilie, die es mit Angst und Fürsorge zu ersticken droht. Schlagworte:Antisemitismus, Biographie, Biographien, Biographischer Bericht, Judenverfolgung Systematik: Bd Umfang: 168 S. Standort: Biograf. Erlebnis- bericht Fri ISBN: 978-3-8270-1461-0
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