Inhalt: 'Und was hast du hier gemalt?' Mit dieser Frage überrumpelt der Erwachsene das Kind, das sich an seinen bunten Spuren auf dem Papier erfreut. 'Das Auto ist dir aber toll gelungen!' So deutet und beurteilt er sein Bild. 'Na, wie sieht denn der Schornstein aus, der fällt ja gleich vom Haus runter.' So versucht er es zu belehren. Die Folgen: Das Kind malt, was der Erwachsene sehen will, es gerät in Abhängigkeit von seinem Lob oder verliert die Lust am Spiel mit Farben und Formen oft gleich ganz. Anders im Malort von Arno Stern, einem Raum der Geborgenheit, in dem sich Kinder frei von Erwartungen erleben. Dort fiel Stern auf, dass alle - ist der kunsterzieherische Ballast erst abgeworfen - ganz ähnliche Figuren malen: Ein bildnerisches Gefüge zeigt sich, das wie das Erproben des aufrechten Ganges programmiert und allen Menschen gemein ist. Erinnerungen an die Zeit vor unserer Geburt lassen sich so ausdrücken - und wer dergestalt zu seinen verlorenen Anfängen zurückkehren kann, der erstarkt daran. Arno Sterns Erkenntnisse treffen sich heute mit denen der Epigenetik, Hirnforschung und Embryologie. In seinem Buch zeigt er eindrücklich illustriert, wie Kinder malen, wenn man sie denn lässt - und was das in ihnen auslöst. Umfang: 187 S. ISBN: 978-3-96584-277-9
Inhalt: Wenn es nicht immer wieder Menschen gegeben hätte, die ihren Träumen gefolgt sind, säßen wir heute immer noch auf den Bäumen. Gerald Hüther Träumen kann jeder von uns allein, aber umsetzen können wir unsere Pläne und Vorhaben nur gemeinsam mit anderen. In einer immer komplexeren Welt werden solche Dream-Teams als wirkungsvolle Gestalter unserer Zukunft immer wichtiger. Wer erfahren will, wie Träume wahr werden, sollte also wissen, wie sie zusammenfinden, woher sie die Zuversicht nehmen, zu wagen, was alle anderen für nicht realisierbar halten - und woher sie die Kraft schöpfen, um weiterzumachen, auch wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht. Umfang: 389 Min. ISBN: 978-3-442-34837-4
Inhalt: Unsere globalisierte und digitalisierte Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten verunsichert viele. Entsprechend übermächtig ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen. Doch das Informationszeitalter für alle hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Der Wettbewerb der Ideen, den alle freiheitlichen Demokratien für ihre Weiterentwicklung brauchen, ist zum Marktplatz für die Verbreiter von Angst, Wut und Empörung geworden. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert. Wir haben die Orientierung verloren.Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren. Schlagworte: PSAN5 Kognitive Neurowissenschaft / Biopsychologie Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-451-82800-3
Inhalt: Würde ist ein großer Begriff. Gleich in Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Doch was genau ist Würde? Was bedeutet es, wenn uns unsere Würde genommen wird, weil wir etwa in der digitalen Welt nur noch als Datensatz zählen oder im Netz geschmäht werden? Wenn wir uns selbst würdelos verhalten oder andere entwürdigen? Der Hirnforscher Gerald Hüther zeigt in seinem neuen Buch, dass Würde nicht allein ein ethisch-philosophisch begründetes Menschenrecht ist, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass, der uns in die Lage versetzt, uns in der Vielfalt der äußeren Anforderungen und Zwänge in der hochkomplexen Welt nicht zu verlieren. Umso wichtiger ist es, dass wir lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht verführbar. Umfang: 247 Min. ISBN: 978-3-95567-139-6
Inhalt: Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben? »Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert«, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. In diesem sehr persönlichen Buch zeigt Gerald Hüther, wie wir unsere Würde zurückgewinnen. Schlagworte: JB Gesellschaft und Kultur, allgemein, PS Biologie, Biowissenschaften Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-641-21920-8
Jedes Kind ist hoch begabt die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen Knaus, München (2012)
Standort: Eltern Fördern Hüt / Elternbibliothek
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