Inhalt: Die bewegten 14 Jahre der Weimarer Republik stellen eines der zentralen Themenfelder der Geschichtswissenschaft dar. Insbesondere die Endphase 1929/30 - 1933 wird bis heute kontrovers diskutiert. Das erklärt sich nicht nur aus dem Wissen um die verhängnisvollen Folgen des Scheiterns von Weimar, sondern auch aus dem pädagogischen Impetus der Nachkriegszeit, aus der Vergangenheit lernen zu wollen. Weimar ist das Beispiel schlechthin für die Gefährdung liberaler Demokratien. Reiner Marcowitz analysiert diese Krisenzeit der ersten deutschen Republik unter strukturellen wie chronologischen Gesichtspunkten. Er schildert ausführlich die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Dann untersucht er die Entwicklung der Großen Koalition, der letzten demokratisch legitimierten Regierung Weimars, und die Regierungszeiten der folgenden Präsidialkanzler Brüning, Papen und Schleicher. Schließlich analysiert er den Aufstieg der NSDAP zur 'Volkspartei' und die nationalsozialistische Regierungsübernahme am 30. Januar 1933. Schlagworte:Geschichte, Weimarer Republik Umfang: 161 S. ISBN: 978-3-534-20874-6
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