Inhalt: Die Abgeschlossenheit des Themas und die weitgehende Öffnung der Archive haben nach dem Untergang der DDR eine intensive Forschungstätigkeit ausgelöst, die bis heute ungebrochen ist. Die Gründung der DDR, der Juniaufstand 1953, der Mauerbau 1961, der Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker 1971, der Untergang der DDR 1989 - diese markanten innenpolitischen Einschnitte wirkten sich in einer 'durchherrschten' Gesellschaft wie der ostdeutschen auf alle Lebensbereiche entscheidend aus. Beate Ihme-Tuchel analysiert die zentralen Forschungsprobleme zu diesen Zäsuren und fasst die Forschungskontroversen systematisch zusammen. Abschließend skizziert die Autorin offene Fragen und zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf. Gerade vor dem Hintergrund reger, gegenwärtiger Forschungstätigkeit bietet Ihme-Tuchel mit dieser ausgezeichneten Darstellung eine unentbehrliche Orientierungshilfe zur Geschichte der DDR. Schlagworte:Geschichte, Kontroverse Umfang: 137 S. ISBN: 978-3-534-20810-4
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